Ferienpraktikum

Reise-Checkliste

Um Ihren Urlaub möglichst stressfrei werden zu lassen und keinerlei Probleme zu bekommen, sind viele Dinge zu beachten. Hier finden Sie eine Reise-Checkliste, damit Sie auch definitiv nichts vergessen und Ihre Reise zur schönsten Zeit des Jahres wird:

Auch wenn das Reisen, Faulenzen und Erholen vom Schulstress an erster Stelle in den Schulferien stehen sollte, so kann man die Ferien auch für die spätere Berufswahl nutzen, zum Beispiel mit einem Ferienpraktikum. Gerade wenn die Schulzeit sich dem Ende neigt und man noch nicht weiß, was man im Anschluss an die Schule machen möchte, ist ein Praktikum eine gute Sache, um einmal echte Einblicke in die Berufspraxis zu bekommen. Die zwei Wochen Pflichtpraktikum auf dem Gymnasium zum Beispiel reichen dafür sicher nicht aus, da man dabei eigentlich nur auf die Erstellung des Praktikumsberichtes aus ist, für den man dann eine Note erhält. Viel besser ist hier ein selbständig organisiertes Praktikum in den Ferien, da dies zum einen länger andauern kann und man sich voll und ganz auf die praktische Arbeit konzentrieren kann, ohne immer im Hinterkopf haben zu müssen, einen Bericht zu verfassen. Teilweise kann man sich solch ein Praktikum später sogar auch noch für ein Studium anrechnen lassen, wenn für dieses ein Grundpraktikum erforderlich sein sollte.

Doch wie findet man nun einen geeigneten Praktikumsplatz? Wichtig ist hier vor allem: Frühzeitig darum kümmern. Gerade wenn man einen Praktikumsplatz bei einem größeren Unternehmen ergattern möchte, sollte man sich mindestens drei bis sechs Monate vorher bewerben. Und die Bewerbung dafür sollte auch durchaus anspruchsvoll geschrieben werden, allgemeine Tipps für das Erstellen einer Bewerbung findet man zum Beispiel hier: https://www.arbeitsagentur.de/bildung/zwischenzeit/praktikum-machen. Diese Bewerbungstipps gelten sowohl für normale Job-Bewerbungen als auch für Praktikumsbewerbungen. Wie bei jeder anderen Bewerbung auch, sollte man mindestens ein Anschreiben sowie einen Lebenslauf mitsenden, optional auch noch ein Deckblatt, Bewerbungsfoto und Zeugnisse – die ganzen Dokumente dann am besten gut in eine hochwertige Bewerbungsmappe einlegen.

Möchte man ein Praktikum bei einem kleineren Betrieb um die Ecke machen, ist zumeist der persönliche Kontakt mit dem Firmenchef wichtig. Hier lohnt es sich statt einer aufwendigen Bewerbungsmappe einfach mal telefonisch anzufragen oder direkt beim Unternehmen vorbeizugehen. Am einfachsten ist es, wenn man jemanden aus dem Unternehmen persönlich kennt. Viele Praktikumsplätze werden über Beziehungen vergeben, denn darüber sollte man sich im Klaren sein: Im Regelfall bringen Praktikanten dem Unternehmen nur wenig, stattdessen muss das Unternehmen auch noch Arbeitskräfte zur Verfügung stellen, die den Praktikanten betreuen. Daher ist man als Praktikant auf den guten Willen der Unternehmen angewiesen. Eine Praktikumsvergütung ist für Schüler deshalb auch eher selten. Wenn man sich allerdings während des Praktikums sehr viel Mühe gibt, dann ist es auch durchaus möglich, dass man später einen Ausbildungsplatz angeboten bekommt oder auch die Möglichkeit bekommt, später noch im Rahmen eines Nebenjobs für ein paar Stunden während der Schulzeit im Unternehmen zu arbeiten.

Wer also seine Sommerferien noch nicht vollständig verplant hat und seine freien Wochen noch sinnvoll nutzen möchte, der sollte ein Ferienpraktikum durchaus einmal in Betracht ziehen. Das Sammeln von praktischen Erfahrungen ist immer eine gute Sache und wirkt sich auch auf den Lebenslauf in jedem Fall positiv aus.